Besuch beim Fliesenhändler

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Die Entscheidung für den richtigen Fußbodenbelag ist nicht mal so eben getroffen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und das Angebot ist riesig. Und die grundlegende Entscheidung, welcher Fußbodentyp es denn überhaupt sein soll, ist eigentlich noch immer nicht gefallen.

Am 12. August 2019 waren wir beim Fliesenhändler Croonen (https://www.croonen.de/)  in Hamburg. Die Auswahl an Fliesen ist erschlagend. Bis zur Ankunft haben wir uns darauf geeinigt, dass das EG komplett gefliest werden soll und im OG auf jeden Fall das Bad. Zu den restlichen Räumen wollen wir uns die Entscheidung zunächst offen halten.

Für den Anfang haben wir uns die Fliesen zeigen lassen, die im Standardpaket von Virtus mit drin sind. Hier bietet Virtus

  • Bodenfliesen in den Größen 15 cm x 15 cm bis 34 cm x 34 cm und
  • Wandfliesen in den Größen 15 cm x 15 cm bis 25 x 40 cm

 

Der Standardpreis liegt bei 23 € / m². Das ist nicht wirklich viel. Und dass mir die Bodenfliesen zu klein sein würden, war mir seit einem Besuch im Viebrock Musterhauspark Bad Fallingbostel klar.

Nach einem kurzen Gespräch mit unserer Beraterin haben wir uns erstmal alleine umgeguckt, um ein Gefühl für Farben, Formate und Preise zu bekommen. Am Ende war es dann doch nicht so schwer. Aber da die Entscheidung der Fliesen nicht entscheidend für den Bauantrag ist, können wir uns auch immer noch um entscheiden.

Unsere Fliesenauswahl

Flur, Küche, Wohnzimmer

  • Größe: 60 cm x 60 cm
  • Preis: 44,20 € / m²

HWR, Abstellraum

  • Größe: 33 cm x 33 cm
  • Standard. Preis: 12,52 € / m²

Bäder (Gäste WC, OG), Wandfliese

  • Größe: 20 cm x 40 cm
  • Standard. Preis: 19,90 € / m²

Bäder (Gäste WC, OG), Zierleiste

  • Mosaik; Fugenfarbe: Silbergrau (Standard)
  • Preis: 30,13 € / m²

 

Bad OG, Bodenfliese

  • Größe: 60 cm x 30 cm
  • Fugenfarbe: Zemengrau (Standard)
  • Preis: 26,91 € / m²

Gäste WC, Bodenfliese

  • Größe: 33 cm x 33 cm (Standard)
  • Fugenfarbe: Zemengrau (Standard)
  • Preis: 20,89 € / m²

 

Wie geht’s weiter?

Die Auswahl schickt der Fliesenhändler an Virtus weiter. Und dann passiert erstmal nichts. Erst etwa dann, wenn die Sohle gegossen wird, beginnt der Bauleiter mit der Ausschreibung der Handwerker für den Innenausbau. Sobald der Fliesenleger fest steht, erhält dieser das Angebot des Fliesenhändlers von Virtus. Anhand dieses Angebots und der Baubeschreibung mit den Informationen des Standardfliesenpaketes (Fläche, Fliesengrößen und -preise) errechnet der Fliesenleger dann die Kosten, die wir am Ende zusätzlich zu tragen haben.

Irgendwann dann findet auch noch mal eine finale Bemusterung statt, in der wir alles im Detail besprechen. Vor Ort im Rohbau werden dann die Details besprochen. So zumindest unser jetziges Verständnis des Prozesses. Wir werden sehen.

Kostentransparenz?

Die Tatsache, dass wir bis heute nicht wissen, wie viel uns unsere Fliesenauswahl extra kosten wird, ist für unsere fortlaufende Kalkulation eher suboptimal. Hiervon die Kalkulation von Virtus in Kenntnis gesetzt hörte ich nur, dass sie sich dessen bewusst sind, aktuell aber auch nicht wissen, wie sich das optimieren lässt.

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